Bildung, Begegnung, Orientierung
Nichts ist naturgemäßer als Tugend und Bildung. Ohne sie hört der Mensch auf Mensch zu sein. (Erasmus von Rotterdam, 1469-1536).
Bildung ist demnach ein lebenslanger Entwicklungsprozess. Er betrifft das ganze Menschsein, spricht also seine geistigen, kulturellen, lebenspraktischen, sozialen, kommunikativen und spirituellen Kompetenzen an.
Bei unseren Angeboten an Bildung und Begegnung geht es darum, Selbstverantwortung und Urteilskraft zu gewinnen. Es geht um Orientierung und Sinn in sämtlichen Bereichen des Lebens: in Zeitfragen und Streitfragen, bei Lebensübergängen und Krisen, in der Selbstentfaltung und Sorge für andere. Und auch um die Aneignung von manchem Wissen.
Veranstaltungskalender komplett

Salvador Dalí (1904-1989) schuf als Maler, aber auch als Graphiker und Bildhauer Werke von Weltruf. Furore machte er als Surrealist, der in seinen Bildern die Welt des Unbewussten und der Träume erkundete. Und wie hielt es Dalí mit der Religion?
Von 1963 bis 1965 beschäftigte er sich mit der Bibel, und es entstand ein Zyklus „Biblia Sacra“ ...
Details zur Ausstellung und dem Begleitprogramm entnehmen Sie bitte einem Flyer, den Sie hier abrufen können.
Auschwitz ist zum Symbol für die Schoa, den millionenfachen Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden, die Ermordung Hunderttausender Sinti und Roma sowie unzähliger weiterer Menschen durch die Nationalsozialisten geworden. Im Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers. Das Datum der Befreiung, der 27. Januar, wurde 1996 von Deutschland und 2005 von den Vereinten Nationen zum offiziellen Gedenktag für die Opfer des nationalsozialistischen Regimes erklärt.
Unter Federführung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und unter Mitwirkung zahlreicher Kooperationspartner ist ein reichhaltiges Programm entstanden, das die Teilnahme an vielen Orten in Schwaben ermöglicht.
Das komplette Programm der 2. Jüdischen Kulturwoche Schwaben vom 13. bis 17. November 2022 können Sie hier als pdf-Dokument herunterladen:
Rabbiner Henry Brandt wäre in diesen Tagen 95. Jahre alt geworden. In seinen Spuren und seinem Anliegen entsprechend, "gemeinsam die Welt zu verbessern" laden wir zu einem interreligiösen Symposion ein. Über das Programm im Kleinen Goldenen Saal (23.10.) und im Augustanasaal (24.10.) informiert ausführlich ein Flyer. Sie finden ihn an öffentlichen Stellen ausliegen und können ihn in elektronischer Form hier herunterladen:
Ja wir benutzen sogar den in der evangelischen Kirche unüblichen Begriff der Todsünde, um das Gravierende und Zerstörerische deutlich zu machen.
Der Begriff Sünde bezeichnet die Verkehrtheit des Menschen. Seine "Sucht nach Haben" lässt ihn die Schöpfung und die Mitkreatur hemmungslos ausbeuten. Weiter verhält er sich gleichgültig gegenüber seinem Mitmenschen. Außerdem ist der Mensch verschlossen in der Sorge um sich selbst und verweigert Gott als Gott wahrhaben zu wollen.
Speziell zur Unterstützung der Erwachsenenbildungsarbeit vor Ort in den Kirchengemeinden bzw. weiteren Einrichtungen, Vereinen und Gruppen im gesamten Evang.-Luth. Dekanat bietet das Evangelische Forum Annahof Fortbildungen an.
Zu den Angeboten geht es hier.
„Die Häuser sollen nicht brennen.
Bomber sollt man nicht kennen.
Die Nacht soll für den Schlaf sein.
Leben soll keine Straf sein.
Die Mütter sollen nicht weinen.
Keiner sollt töten einen.
Alle sollen was bauen.
Da kann man allen trauen.
Die Jungen sollen`s erreichen.
Die Alten desgleichen.“